Alexander Zeyer

JU Saar: Grüner „10-Punkte-Plan“ für den ÖPNV ist nicht mehr als eine Mogelpackung!

Die Junge Union (JU) Saar sieht in dem am Freitag veröffentlichten Papier der Saar-Grünen keinen konstruktiven Beitrag zum ÖPNV-Problem im Saarland. „Die Grünen scheinen sich bei ihrem 10-Punkte-Plan mehr Gedanken über den Zeitpunkt der Veröffentlichung als über die wirklichen Inhalte gemacht zu haben“ kritisiert Alexander Zeyer MdL, Landesvorsitzender der JU Saar.

In ihrem Papier führen die Grünen unter anderem zu den Themen Wabenplan, WLAN und Barrierefreiheit aus. Als „Modellbeispiele“ wie der ÖPNV im Saarland attraktiver gestaltet werden sollte, werden dabei verschiedene Regionen und Bundesländer in Deutschland angeführt. Fälschlicherweise wird behauptet, dass im Rhein-Main Gebiet eine Fahrradmitnahme ganztätig kostenfrei möglich wäre. Zudem wird der städtisch geprägte Ballungsraum Karlsruhe mit dem Flächenland Saarland verglichen.

Alexander Zeyer: „Der ÖPNV im Saarland braucht ein Update, das steht außer Frage. Die neuerliche Fahrpreiserhöhung des SaarVV ist ein Hohn angesichts der jüngsten Fahrplanausdünnungen. Allerdings müssen in der Diskussion auch die regionalen Besonderheiten  des Saarlandes berücksichtigt werden. Schräge Vergleiche mit der Region Karlsruhe oder dem Rhein-Main-Gebiet sind nicht angebracht. Was die Grünen völlig außen vor lassen, ist zum Beispiel die Tatsache, dass viele Menschen im Saarland gar nicht richtig an den ÖPNV angeschlossen sind. Das Problem der Distanz zwischen nächstgelegener Haltestelle und Wohnort spielt in den Überlegungen der Grünen scheinbar keine Rolle. Das Saarland ist ländlich geprägt, deswegen braucht es vor allem dort attraktive Lösungen, damit diese Regionen nicht weiter abgehängt werden!“

„Wir haben in der JU Saar bereits konzeptionelle Verbesserungsvorschläge vorgelegt, die in einzelnen Landkreisen auch schon in die praktische Arbeit eingeflossen sind. Die Grünen versuchen sich dagegen wieder einmal erfolglos als Weltverbesserungspartei darzustellen, ohne die dahinterliegenden Aufwände und konzeptionellen Grundüberlegungen zu berücksichtigen“, stellt Alexander Zeyer abschließend fest.

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