Alexander Zeyer

Ausbau des schnellen Internets darf nicht zur Rennschnecke werden!

Die Junge Union Saar sieht bei den gestern vorgestellten Plänen der Bundesnetzagentur zur Vergabe der 5G-Funknetzfrequenzen noch deutlichen Nachholbedarf.

„Es ist positiv zu bewerten, dass die quasi flächendeckende Verfügbarkeit des 5G-Mobilfunknetzes eine hohe Priorität auf der Agenda der Bundesregierung erfährt“, äußert sich Alexander Zeyer MdL, Landesvorsitzender der Jungen Union Saar, schränkt aber zugleich ein: „Der Zeitplan, bis 2022 eine Versorgung von 98% der Bevölkerung mit 5G-Netz zu erreichen, ist alles andere als zufriedenstellend. Wir fordern für das Saarland einen deutlich ambitionierteren Zeitplan, um hier langfristige Standortvorteile zu schaffen.“

Der Mobilfunkstandard 5G bietet gegenüber den derzeitigen technischen Standards verschiedene Vorteile. Die hohen Übertragungsraten ermöglichen nicht nur eine Beschleunigung der bisherigen Datenübertragung, sondern sind auch qualitativ leistungsfähiger. In Zukunft könnten Autos damit beispielsweise laufend detaillierte Informationen mit Netzrechnern und mit anderen Autos teilen. Damit wüsste zum Beispiel ein Fahrzeug weiter hinten in der Schlange sofort, wenn weiter vorne eines bremsen muss.

Alexander Zeyer weiter: „Im Saarland wird gerade sehr erfolgreich die Ansiedlung von Unternehmen und Instituten aus der Hightech-Branche vorangetrieben, mit der Firma Symantec und dem Helmholtz-Zentrum für IT-Sicherheit seien hier nur zwei Beispiele genannt. Wir brauchen auch deshalb eine digitale Netz-Infrastruktur, die modernsten Ansprüchen von Bürgern wie Unternehmen genügt.“

Nicht nur für Endnutzer im Mobilbereich bieten die 5G-Antennen aufgrund der verkürzten Reaktionszeit bei der Datenübertragung Vorteile, sondern legen auch die Grundlage für die Realisierung des autonomen Fahrens.
„Die Landesregierung hat beim Breitbandausbau gute Erfolge vorzuweisen, jetzt gilt es mit der gleichen Ausdauer und Konsequenz auch den 5G-Standard zeitnah flächendeckend im Saarland verfügbar zu machen“ so Alexander Zeyer abschließend.

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