Die Junge Union Saar hat im Rahmen ihrer Landesvorstandssitzung die Bildung einer „Struktur-Kommission“ beschlossen. In dieser Kommission soll insbesondere über moderne Formen der parteipolitischen Kommunikation nach Innen und Außen diskutiert werden. Der Landesvorsitzende der Jungen Union Saar, Alexander Zeyer MdL erklärt dazu: „Wir wollen als Junge Union unseren Beitrag dazu leisten, dass Parteiarbeit in der CDU in Zukunft noch attraktiver wird. Wir wollen aber auch Impulse dafür setzen, wie wir in Zukunft auch Menschen außerhalb unserer Parteistrukturen für die inhaltliche Mitarbeit, Diskussion oder sonstige Beteiligung erreichen.“
Alexander Zeyer weiter: „Ich sehe aktuell einen verstärkten Bedarf, gerade bei unseren Mitgliedern in der JU, dass sich die CDU auch im Saarland inhaltlich wieder stärker ein eigenes Profil verschafft. Gerade jetzt im abgelaufenen Europawahlkampf hat man gespürt, dass es zwar natürlich insbesondere um die handelnden Personen und (JU-) Kandidaten geht. Trotzdem muss auch hier im Saarland die Frage gestellt werden, wofür die CDU perspektivisch steht. Der Anspruch der Jungen Union war es immer und ist es auch heute noch, inhaltlich wie personell für neue Dynamik in der CDU zu sorgen. Deswegen werden wir uns jetzt intensiv mit unseren Mitgliedern und externen Experten austauschen, an welchen Stellen und mit welchen Methoden wir uns als JU selbst zukunftsfähiger aufstellen wollen, aber auch welche Impulse wir in unsere Mutterpartei kommunizieren wollen.
Mittelfristig soll die Struktur-Kommission einen Vorschlagskatalog erarbeiten, der auf dem Landesparteitag der CDU Saar vorgestellt wird.
„Wir haben uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt, weil wir überzeugt davon sind, dass in unserer Partei und auch bei uns als Jugendorganisation viel Potenzial vorhanden ist, das wir bislang nicht ausreichend abgerufen haben. Wir wollen uns auf den Weg zur modernsten Volkspartei im Saarland machen, dafür ist es notwendig, dass wir gemeinsam im Dialog Antworten auf die gesellschaftlichen Fragestellungen finden und diese im Sinne und unter Beteiligung der Bevölkerung umsetzen“, so Alexander Zeyer abschließend.