Alexander Zeyer

JU Saar gedachte gemeinsam mit Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer der Maueropfer

Der 9. November ist ein Datum, das wie kaum ein anderes für die ambivalente Geschichte Deutschlands steht. Mit Hinblick auf die Reichspogromnacht vor 77 Jahren, die den Auftakt für die europaweite Verfolgung der Juden darstellte, mahnte der JU-Landesvorsitzende Alexander Zeyer an, sich entschieden gegen jede Form von Extremismus zu stellen: „Die Nachrichten von brennenden Flüchtlingsheimen, aggressiver Stimmungsmache und der Rückfall in eine Rhetorik aus der dunkelsten Zeit unserer Geschichte, wie er zur Zeit von einigen wenigen betrieben wird, darf uns nicht untätig bleiben lassen. Hier gilt es zu handeln, damit sich solche Taten wie vor knapp 80 Jahren nicht wiederholen“.

Der 9. November ist aber auch ein Tag der Freude und der Hoffnung für unser Land. Nach fast 30 Jahren Trennung durch Stacheldraht und Schießanlagen wurde unser Vaterland am 9. November 1989 wieder eins, nachdem hunderttausende Frauen und Männer in der ostdeutsche
n SED-Diktatur ihre Gesundheit und ihr Leben riskierten und mit ihrem Einsatz die Mauer, die durch das Herz Europas ging, zu Fall brachten. Seit dieser Zeit leben wir Deutschen nun vereint in Freiheit und Frieden.

Damit sich ein solches Unheil nicht wiederholt, hat es sich die JU Saar zur Aufgabe gemacht, jährlich der Opfer der beiden Diktaturen in Deutschland zu gedenken und ihren Kampf für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit zu würdigen. „Wir möchten heute vor allem den 138 Menschen gedenken, die zwischen 1961 und 1989 infolge des Schießbefehls durch Grenzsoldaten an der innerdeutschen Grenze ums Leben kamen“, so Zeyer abschließend.

Ihre Gedanken, Fragen und Anregungen sind für mich von unschätzbarem Wert. Ich möchte Sie ermutigen, diese Plattform zu nutzen, um mit mir in den Dialog zu treten. Sei es, um mehr über meine Standpunkte zu erfahren, Klarheit zu politischen Themen zu gewinnen oder einfach um eine Diskussion über die Zukunft unserer Gemeinschaft anzustoßen. Ihre Stimme zählt, und ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen an Lösungen zu arbeiten und Perspektiven auszutauschen.

Lassen Sie uns eine offene und respektvolle Atmosphäre des Austauschs schaffen, in der Ihre Fragen nicht nur beantwortet, sondern auch Ihre Sichtweisen wertgeschätzt werden. Denn letztendlich sind es Ihre Anliegen, die den Weg für eine bessere Zukunft ebnen können.