Der CDU Stadtverband St. Wendel fordert das Innenministerium nachdrücklich auf, endlich klare Stellung zur geplanten Polizeireform und zu den OpE Flex Standorten zu beziehen. Trotz wiederholter Anfragen und zunehmender Besorgnis in der Bevölkerung hat das Innenministerium bislang keine konkreten Pläne offengelegt.
Die OpE Flex am Standort St. Wendel ist mit 21 Einsatzkräften ein wichtiger Baustein in der Sicherheitsarchitektur unserer Stadt und unseres Landkreises, der mit der angekündigten Strukturreform wegbrechen könnte.
„Es kann nicht sein, dass die Sicherheit unserer Region weiterhin auf dem Spiel steht und die Menschen im Unklaren gelassen werden. Nach unseren Informationen sind viele der eigentlich 21 Stellen in St. Wendel bereits nicht mehr besetzt“, erklärt Alexander Zeyer, Vorsitzender des CDU Stadtverbandes St. Wendel. „Wir fordern das Innenministerium auf, endlich Farbe zu bekennen und klarzustellen, wie die zukünftige OpE-Struktur aussehen wird. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf Transparenz und Sicherheit.“
Eine effiziente Polizeiarbeit und eine starke Präsenz vor Ort sind unerlässlich, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken und Kriminalität effektiv zu bekämpfen. Die diskutierte Reform darf unter keinen Umständen zu einem Verlust von Sicherheit und Vertrauen führen.
„Wir stehen hinter unseren Polizistinnen und Polizisten, die tagtäglich großartige Arbeit leisten. Es ist unerlässlich, dass sie die notwendige Unterstützung und Ressourcen erhalten, um ihre Aufgaben bestmöglich zu erfüllen“, so Alexander Zeyer weiter. „Es besorgt mich sehr, dass die OpE-Einheit in St. Wendel gefährdet ist, was bedeutet, dass 21 Beamtinnen und Beamte weniger zur Sicherheit beitragen werden.“